Ihnen ist bestimmt schon aufgefallen, dass gelegentlich vom Brillanten gesprochen wird, wenn es um einen Diamanten geht. Was hat es damit auf sich? Diamant ist der Name des Edelsteins, beim Diamanten handelt es sich um einen ganz speziell geschliffenen Diamanten: nur ein runder Diamant mit 57 Facetten darf sich Brillant nennen. Neben dem Brillantschliff existieren aber noch viele weitere Schliffformen für Diamanten und andere Edelsteine.
Die gebräuchlichsten Formen sind Emerald Cut (Smaragdschliff), Herzform, Triangel, Ovalschliff, Navetteschliff, Tropfen oder Kissen. Daneben werden Diamanten aber auch in den unterschiedlichsten Freiformen angeboten. All diese Schliffe werden genau genommen Fancy-Schliff genannt – alle außer dem Brillanten.
Kleine Diamanten im Navetteschliff (auch Marquise genannt) lassen sich wunderbar mit runden Diamanten oder Farbsteinen kombinieren, um Juwelen zu kreieren, die an Blumen erinnern.
Tropfen machen sich besonders gut als Anhänger an Ketten oder auch an Ohrringen. Eckige Schliffe ergeben sehr extravagante Ringe oder Armreifen. Und exotische Schliffe, die eher bei Farbsteinen als bei Diamanten zum Einsatz kommen, manchen aus Ihrem Schmuckstück einen echten Hingucker. Der Rest ist Geschmackssache. Wir mögen am liebsten Tropfen, Kissen und Trillon-Schliffe. Wie steht es mit Ihnen? Welches sind Ihre persönlichen Favoriten?
Schmuckmagazin-Tipp: Vintage-Schliffe sind jetzt gerade wieder sehr gefragt. Zu ihnen zählen der Baguette-, der Emerald- oder auch der Pear-Schliff.