Im 19. Jahrhundert hielt diese Reiselust an, doch die Entwicklung der Verkehrs und Kommunikationsmittel veränderte ihren Ausdruck. Die Mode der Grand Tour wich allmählich dem „Tourismus “ und den damit verbundenen Freizeitaktivitäten, auch zu immer weiter entfernten Zielen.
Heute reinterpretiert die Maison dieses kulturelle Erbe – das Europa seines Ursprungs – mit der Haute Joaillerie-Kollektion LE GRAND TOUR RACONTÉ PAR VAN CLEEF & ARPELS. Skulpturale Colliers und Ohrringe mit Girandolen erinnern an Schmuckstücke aus der Renaissance; breite Armbänder bilden Ansichten bekannter Sehenswürdigkeiten im Stil antiker Mikromosaike nach; faszinierende Clips bestehen aus alten Kameen und Gemmen.
Die 70 Kreationen dieser Kollektion laden dazu ein, die Kreativität der Maison, ihr außergewöhnliches Savoir-faire und ihr einzigartiges Gespür für Edelsteine zu entdecken. Sie sind auch eine Gelegenheit für den französischen Luxusjuweliers, seine Verbundenheit mit der Kunst zu bekräftigen – und zu zeigen, dass eine große Reise in der Tat ein Kunstwerk sein kann
Ein wichtiger Bestandteil dieser Reise war auch Deutschland. Auf der Rückreise war Baden-Baden ein willkommener Zwischenstopp. Er bot eine gute Gelegenheit, deutsche Folklore und den Komfort einer Kurstadt zu entdecken. Bei den traditionellen Festen in Baden-Baden im Schwarzwald tragen die Teilnehmer farbenprächtige Kronen, die mit bunten Perlen, Bändern oder Blumen geschmückt waren.
Der Ring Schäppel erinnert an diese lebhaften und fröhlichen Farben: Smaragde, Rubine, rosafarbene und gelbe Saphire, Spessartit-Granat und Diamanten bilden nach sorgfältiger Auswahl eine subtil ausgewogene Harmonie der Farbnuancen.
In den Straßen von Baden-Baden zeigen die traditionellen Fachwerkhäuser manchmal fröhliche Farbkombinationen. Die Atmosphäre der Altstadt spiegelt sich hier in den Motiven des Rings Jeu de Colombage wider, in dessen Zentrum ein Smaragd in Zuckerhut-Schliff thront.
Mit seinem tiefen und intensiven Grün bildet der Stein eine Pyramide mit abgerundeten Kanten und eine Komposition aus Diamanten, Rubinen und Saphiren überragt.
Die Reise ins Zentrum von Baden-Baden endet mit einem idyllischen Abstecher in die Gärten des Klosters Lichtenthal. Zu beiden Seiten des grünen Weges wachen riesige Bäume mit üppigem Laub über die Stadt mit einem Blick, welcher die Jahrhunderte überdauert hat.
Weiden, Eichen, Birken und Linden haben die Maison zu farbigen Kompositionen inspiriert, in denen seltene Materialien wie Boulder-Opal und Engelshaut-Koralle im Mittelpunkt stehen.
„Die Kollektion ist mehrdimensional. Sie verbindet die Traditionen des Schmucks und der dekorativen Kunst – solche Objekte wurden als Souvenirs von der Grand Tour mitgebracht – mit der Idee, Epochen und Kulturen neu zu entdecken und zu verschmelzen. Dazu haben wir uns auf die Spuren unserer Ahnen begeben und Städte ausgewählt, die berühmte Stationen in der Geschichte der Grand Tour waren. Wir haben uns von antiken Schmuckstücken inspirieren lassen – aus der Römerzeit, der Etruskerzeit, dem Mittelalter oder der Renaissance – und sie mit unserem eigenen Erbe, unserem Stil und unserer Handwerkskunst vereinen. Das Ergebnis ist wie ein buntes Skizzenbuch, das dazu einlädt, in Reiseziele und Edelsteine einzutauchen,“ erklärt Nicolas Bos, Präsident und CEO von Van Cleef & Arpels