Die Ankerkette zeichnet sich durch gerade Gliederelemente aus, die im rechten Winkel ineinandergreifen, wie es bei Schiffsketten auch noch heute üblich ist. Sie zählt zu den ältesten Gliederkettenformen und hat ihren Ursprung im Mittelmeerraum. Die ersten Funde sind aus der Bronzezeit belegt und wurden bei den Ausgrabungen von Khorsabad (1400 bis 800 v. Chr.) gefunden. Dabei handelte es sich um Schiffsketten der Assyrer. Bald verwendeten auch andere Kulturen wie die Römer und Wikinger diese robuste Kettenform, um Anker auszubringen und einzuholen – und auch um Schmuck aus Silber und Gold zu gestalten.
Die schlichte, zeitlose Form von Ankerketten lässt mannigfaltige Interpretationen zu – nicht nur in Material, Größe und Form, sondern auch in der Oberflächenbearbeitung. Neben der klassischen Hochglanz Optik sind auch gebürstete und gravierte Varianten en vogue, ebenso wie Pavé besetzte Schmuckglieder und variabel tragbare Modelle.
Besonders trendy: die XXL-Bold Optik. Diese Halsketten sehen wie überdimensionierte Armbänder aus. Die große Herausforderung bei der Herstellung ist, trotz ihrer riesigen Glieder einen angenehmen Tragekomfort zu garantieren, der sich geschmeidig um den Hals legt. Dies erfordert eine raffinierte Tüftelei betreffen der Größe und Positionierung der einzelnen Glieder. Doch die Mühe zahlt sich aus, denn der Look wirkt spektakulär.
MACO BICEGO mit Fadenstichel gravierte „Jaipur” Gliederketten aus Gelbgold / BUCHERER „Classics Fantasie“ Armband aus Gelbgold
BINDER WERTVOLLE VERBINDUNGEN „Perception“ Armbänder aus Gelbgold und Silber
POMELLATO „Iconica“ Halsketten aus Roségold mit Diamantbesetzten Glied
AL CORO „Piazza“ Armband aus Gelbgold mit Diamantpavé Schmuckglied / NANIS “Liberia“ Halskette mit Diamantpavé